Oldenburg - Die Bäderlandschaft in Oldenburg muss sich stark verändern – und das am besten mit dem Neubau eines Vitalbades am Flötenteich zu Lasten des dortigen Freibades sowie des Stadtteilbades in Eversten. Das zumindest hat das Hamburger Planungsbüro Profund Consult festgestellt, das im Auftrag der Stadtverwaltung das hiesige Bäderangebot analysiert hat und den finanziellen Aufwand für verschiedene Maßnahmen berechnet hat.

Kernpunkt ist der Neubau eines Gesundheits- und Vitalbades am Standort Flötenteich im Stadtnorden, der sowohl den Bedürfnissen der alternden Gesellschaft stark entspricht, aber auch den Schwimmunterricht der Schulen und Sportler berücksichtigt.

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Die Stadtteilbäder in Eversten und Kreyenbrück stammen aus den siebziger Jahren, der entsprechende Sanierungsbedarf ist hoch. Allein durch diese Maßnahmen werden die Bäder nicht attraktiver, heißt es. Die Bäderstrategie der Stadt beinhaltet zudem umfangreichen Sanierungsaufwand im Hallenbad Kreyenbrück und dauerhafte Investitionen im Olantis.

Oberbürgermeister Jürgen Krogmann hat angekündigt, die Ideen gemeinsam mit den politischen und gesellschaftlichen Gruppen der Stadt weiterzuentwickeln. Schließlich muss am Ende der Rat über die Konzepte befinden.

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Oliver Schulz
Oliver Schulz Redaktion Kultur/Medien (Ltg.)