Eine präzise Herleitung der Fundamente der Erkenntnistheorie und Ethik, sowie kritische Zusammenfassung des Status quo.

Dies ist der Versuch, die großen Themen und Probleme der Erkenntnistheorie und philosophischen Ethik auf ihren wahren Kern herunterzubrechen und vollständig neu herzuleiten. Somit sollen die Fundamente der theoretischen Philosophie auf eine neue Ebene des Verstehens und der argumentativen Schlüssigkeit gehoben werden. Dies ist nötig, da in der Welt der wahrheitssuchenden Philosophie bisher nur unzureichend mit fehlgeleiteten Diskussionen und überholten Theorien aufgeräumt wurde. Die Diskurse lösen sich zu selten von der Philosophiegeschichte und ihren großen Denkern. In der philosophischen Fachwelt gibt es ungewöhnlich wenig Konsens bei Problemen, für die es eigentlich eindeutige Lösungen geben sollte. Stattdessen werden auch heute noch oft unnötig komplizierte Theorien mit unverständlichen Schreibstilen aufgestellt.

Dieses Grundlagenwerk hingehen soll einen voraussetzungsfreien, aktuellen Erkenntnisstand schaffen und ihn auf ein sicheres Fundament stellen. Dabei geht es unter anderem um die Suche nach elementaren, rationalen Rechtfertigungen, auf denen jegliche Erkenntnis aufbaut, sowie die Frage, inwiefern Erkenntnis der Wirklichkeit möglich ist. Somit handelt es sich letztlich auch um die erkenntnistheoretischen Grundlagen für die moderne Wissenschaft. Es scheint, als könnte die moderne Erkenntnistheorie bald eine vollständige Rechtfertigung auf allen Ebenen liefern.

Über fünfzehn Jahre hinweg habe ich die Argumentationen stetig weiterentwickelt, sowie herkömmliche Theorien und Argumente umfassend analysiert. Entstanden sind somit präzise Herleitungen und kompakte Erkenntnisse in einfacher Sprache. So sollen die neu hergeleiteten Themen auch ohne Vorkenntnisse verständlich sein. Es zeigt sich, dass vieles im Kern deutlich einfacher und eindeutiger ist, als in bisherigen Theorien. Viele Erkenntnisse existieren dabei bereits in einer ähnlichen Form in der philosophischen Fachwelt, haben sich jedoch zum Teil noch nicht durchgesetzt, da es an strengen Beweisführungen mangelt – wie sie die Philosophie anstreben sollte, wenn sie als Wissenschaft betrieben wird.

Der Großteil des Buches besteht aus zusammenfassenden Darstellungen und kritischen Untersuchungen des aktuellen Forschungsstandes. Viele große Strömungen der Erkenntnistheorie werden in ihren komplexen Verzweigungen und Vernetzungen aufschlussreich verbunden. Die Theorien und Argumentationen sind natürlich keinesfalls abgeschlossen, sondern stehen zur Diskussion offen, und sind zum Teil als aktives Forschungsprojekt zu verstehen. Ich arbeite daran, sie im Austausch mit der Fachwelt weiterzuentwickeln und weiterzugeben. Mein Ziel ist es, der Welt der Philosophie auf einem breiten Themenfeld zu Erkenntnisfortschritt zu verhelfen. 

Leonardo Weinreich

Im Mai wird die vollständig überarbeitete, fünfte Version erscheinen.
(Die eBook Version wird kostenlos mit jeder neuen Auflage aktualisiert.)

 

  

Programm (mit fachlichen Begrifflichkeiten)
Der erkenntnistheoretische Teil des Buches untersucht die ontologischen Fragen des Realismus von Wirklichkeit und Bewusstsein. Die physikalische Wirklichkeit scheint sich fundamental und damit auch ontologisch von Bewusstsein zu unterscheiden, und dieses zu determinieren (psychophysische Supervenienz; Epiphänomenalismus). Es wird untersucht, ob sich die Realismus-Hypothese der Wirklichkeit aus selbstevidenten Basisüberzeugungen einer Fundierungstheorie (unseren momentanen Bewusstseinsinhalten) und fundamentalen Schlussmethoden rational begründen lässt (instrumentalistische Rechtfertigung). Die Existenz und Erkennbarkeit der Wirklichkeit könnte dabei logisch aus einem intuitiven, direkten Realismus übertragen werden (realistische Rechtfertigung).

Unsere fundamentalen Schlussmethoden, um von Gegebenen auf Unbekanntes zu schließen, lassen sich als bestimmte Arten von Induktionen und Abduktionen identifizieren, deren herkömmliche Begründungsversuche untersucht werden. So werden unsere induktiven, abduktiven, rationalen und logischen Grundlagen für Erkenntnisse, Annahmen, Vorhersagen und Theorien untersucht. Es zeigt sich, dass fehlbare Schlüsse möglicherweise in unserer fundamental-intuitiven Rationalität bzw. Logik gründen (rechtfertigungstheoretische Fundierungstheorie mit naturalistischer/intuitionistischer Basis). So müssen alle Rechtfertigungsschlüsse in fundamental schlicht gegebenen Schlüssen gründen, die nicht weiter gerechtfertigt werden können (Regressproblem). Abduktion und Induktion scheinen der rational alternativlosen, fundamentalen kognitiven Disposition zu entspringen, Gleichheiten bzw. sich wiederholende Unterschiede zusammenzufassen, und logische Verknüpfungen zu erkennen. Dies entspricht einer Reduktion gegebener Evidenz auf einen Informationsgehalt. Die realistische Rechtfertigung von Abduktion und auf ihr basierender Induktion scheint ebenfalls aus unserer fundamentalen Rationalität zu entspringen, und in ihrer Überzeugungsstärke an die Stärke der reduktiven Abduktivität gekoppelt zu sein. So nehmen wir reale, notwendige, induktiv fortgesetzte Gesetzmäßigkeiten an.

Um zu klären, welche Teile unserer Wahrnehmungen unter welchen Bedingungen die Wirklichkeit wahrheitsgetreu wiedergeben, ist möglicherweise ein Kohärentismus nötig. Jeder externalistische Erkenntnisanspruch scheint nur internalistisch gerechtfertigt werden zu können. Die alltäglichen Verwendungen der Begriffe Wahrheit und Wissen verweisen aufgrund ihrer verschiedenen, aufeinander aufbauenden, fehlbaren Rechtfertigungsarten bzw. -stärken auf einen Kontextualismus des Begriffs der Rechtfertigung. Wahrheit und Wissen scheinen also möglicherweise für ein Subjekt nur unvollständig gerechtfertigt sein zu müssen, bis die Unvollständigkeit bzw. Fehlbarkeit ihrer Rechtfertigung begründet aufgezeigt wird (Epistemic Conservatism).

Der Teil zur philosophischen Ethik untersucht das Konzept der Normativität und ethische Begriffe wie das Sollen, der Wertung und das Gute. Ethische/moralische Inhalte werden hinsichtlich ihrer Ontologie, Bedeutung, Wahrheit und Objektivität untersucht. Dazu zählt eine Analyse ethischer Theorien und Konzepte, wie Sensualismus, Subjektivismus, Relativismus, Realismus, Teleologie, Deontologie, Utilitarismus und moralischer Status. Dabei wird unter anderem geklärt, ob normative Fragen letztlich in kausalen Fakten gründen müssen (Naturalismus, Nonkognitivismus), also insofern rein beschreibend beantwortet werden können. Zuletzt wird eine präzise Definition des Begriffs der Gerechtigkeit aufgestellt.

Inhaltsverzeichnis

(H&F = Herkömmliches und Fortführendes)

Erkenntnistheorie

1 Wirklichkeit und Bewusstsein

1.1 Wirklichkeit als unmittelbar Gegebenes

1.2 Von der intuitiven Wirklichkeit zur Wahrnehmung der Wirklichkeit (Theorie der Wirklichkeit)

1.2.1 Erkennbarkeit von Wirklichkeitsinhalten

1.3 Bewusstsein

1.4 Wirklichkeit als Grundlage von Bewusstsein

1.5 Fremdes Bewusstsein

1.6 H&F: Existenz der Wirklichkeit

1.6.1 Begriff der Wirklichkeit

1.6.2 Realismus (der Wirklichkeit)

1.6.3 Direkte Erkenntnis der Wirklichkeit; Intuitive Wirklichkeit

1.6.4 Idealismus und Solipsismus

1.6.4.1 Possibilistischer Idealismus

1.6.5 Spekulativer Realismus & objektorientierte Ontologie

1.7 H&F: Existenz von Bewusstsein

1.7.1 Mentaler Anti-Realismus / Reduktionismus

1.7.2 Mentaler Realismus

1.7.3 Repräsentationalismus

1.7.4 Zusammenhang zwischen Bewusstsein und Wirklichkeit

1.7.4.1 Emergentismus vs. Panpsychismus

1.7.4.2 Problem des Epiphänomenalismus

1.7.4.3 Bewusstsein als fundamental ins Physische eingebettet

1.8 H&F: Bewusstseinsinhalte

2.1.1 Merkmale des Mentalen

2.1.2 Über das Ich

2.1.3 Unbewusste Bewusstseinsinhalte?

2.1.4 Abstrakte Objekte und angeborene Ideen

1.9 H&F: Verschiedenes Erkenntnistheoretisches

1.9.1 Erkenntnistheoretische Rätsel von Schurz

1.9.2 Sprachzeichen

1.9.3 Kants Kritik der reinen Vernunft

1.9.3.1 Raum, Zeit und Kausalität apriori?

1.9.4 Apriori/posteriori & analytisch/synthetisch

1.9.4.1 Synthetisch-apriori

1.9.4.2 Notwendigkeit

1.9.5 Grenzen intuitiver Logik; Rationalität

2 Wahrnehmung der Wirklichkeit

2.1 Intentionalität als abstrakter Bewusstseinsinhalt des Bezugs

H&F

2.1.1 Repräsentationalität, Wahrnehmung und Wahrheit

2.1.2 Externalismus/Internalismus mentaler Inhalte

2.1 Begriff der Wahrnehmung

2.1.1 H&F: Klassifizierung von Bewusstseinsinhalten

2.2 Wahre Wahrnehmung der Wirklichkeit; Kohärenz

2.3 Kontraste als wahre Wahrnehmungen

2.4 Wahrheitskriterien der Sinneswahrnehmung

2.5 Wahrnehmung als physikalischer Vorgang; gleiche Wahrnehmung unter Individuen

2.6 Visuelle und dingliche Wahrnehmung

3 Wahrheit

3.1 Wahrheit als Bezug zu etwas Existentem

3.1.1 Sprachzeichen als Wahrheit

3.1.1.1 H&F: Propositionen

H&F

3.2 Korrespondenztheorie

3.2.1 Korrespondenz von Logik

3.3 Verschiedenes zur Subjekt-Abhängigkeit

3.4 Deflationistische Wahrheitstheorien

3.5 Epistemische vs. Erkenntnis-unabhängige Wahrheit

3.6 Begriff der Objektivität

3.7 Wissen als erkannte Wahrheit

4 Rechtfertigung

4.1 H&F

4.1.1 Kohärenz als Rechtfertigung?

4.1.2 Pragmatische Rechtfertigungen?

4.1.3 Erkenntnistheoretischer Externalismus/Internalismus

4.1.3.1 Kausale und reliabilistische Wissenstheorie

4.2 Fehlbarkeit von Wahrheit und Rechtfertigung

4.2.1 Rechtfertigungsstärken

4.2.2 Kontext-Abhängigkeit von Wahrheit und Rechtfertigung (Kontextualismus)

4.2.3 H&F

4.2.2.1 Perspektivische Variante des Wissens (Ernst); Grabit-Beispiel

4.2.2.2 Rechtfertigung als Teil des Wahrheitsbegriffs

4.2.2.3 Kontext-Abhängigkeit der Bedeutung von Wahrheit und Rechtfertigung? – Genuiner Kontextualismus

4.2.2.4 Gültigkeit als Teil des Rechtfertigungsbegriffs?

4.2.2.5 Allgemeine Kontext-Abhängigkeit von Bedeutung

4.2.4 Gettier-Problem; zufällig wahres Wissen

4.2.5 Epistemic Conservatism; Wissen als unvollständige Rechtfertigung; vernünftiger Zweifel

4.3 Fundierungstheorie und Basisüberzeugungen

4.3.1 H&F

4.3.1.1 Trennung von Wahrnehmung selbst und erkannter Wahrnehmung?

4.3.1.2 Übergang und Übereinstimmung von Gegebenen und Begrifflichen; Sellars’ Dilemma

4.3.1.3 Unfehlbarkeit fundierungstheoretischer Überzeugungen?

5 Fundamentale Rechtfertigung

5.1 Fundamentale Schlussmethoden – Fundamentalrechtfertigung

5.1.1 Fundierungstheorie für Rechtfertigungsschlüsse

5.1.2 Fundamentale Rationalität als Ursprung

5.1.3 Rechtfertigungstheoretische Fundierungstheorie mit naturalistischer/intuitionistischer Basis

5.2 Die Natur einer Fundamentalrechtfertigung

5.2.1 Ursprung von Abduktion

5.2.1.1 Abduktion für gleiche Ungleichheiten; Notwendigkeit von Veränderung

5.2.1.2 Abduktivität als Maß der Reduktion

5.2.1.3 Abduktion als konstruierte Reduktion

5.2.2 Ursprung realistischer Rechtfertigung von Abduktion

5.2.3 Ursprung von Induktion

5.2.4 Zusammengehörigkeit von Abduktion und Induktion

5.2.5 Theorien und Vorhersagen als inhärent induktiv

5.2.6 Abduktives/induktives Kausalitätsprinzip

H&F
5.5 Arten von Schlüssen; Rechtfertigungen höherer Stufe

5.5.1 Rationalitätsbedingungen

5.6 Instrumentalistische und realistische Rechtfertigungen

5.7 Induktive Schlüsse und ihre Rechtfertigung

5.8 Fundamentale Optimalitätsrechtfertigungen (Schurz)

5.8.1 Optimalität von Metainduktion?

5.8.2 Optimalität und Rationalität als instrumentalistische Rechtfertigung; Optimalitätsprinzip für induktiven Glauben

5.8.3 Optimalitätsrechtfertigung klassischer Logiken

5.9 Abduktive Schlüsse (Schurz)

5.9.1 Kriterien rational gerechtfertigter Theorieabduktion

5.9.1.1 Kritik an den Rationalitätsriterien für Abduktion

5.9.2 Abduktion als gemeinsame Ursache?

5.9.2.1 Gemeinsame Ursache nur theoretisches Gesetz?

5.9.3 Optimalität von Abduktion als Abgrenzung alternativer Theorien

5.9.4 Rechtfertigung von Abduktion durch Kausalität?

5.9.4.1 Rechtfertigung der Kausalität

5.10 Kriterium der Einfachheit

5.10.1 Wahrscheinlichkeit und Einfachheit einer gemeinsamen Ursache

5.10.2 Zur herkömmlichen Bedeutung von Einfachheit

5.10.3 Evolutionäre Erkenntnistheorie

5.10.4 Schönheit und Eleganz als Sackgasse? (Hossenfelder) 

5.10.5 (Ockham’s) Razor of silence/denial

5.10.6 Sober über Einfachheit beim Curve-fitting

6 Rechtfertigung der Wirklichkeit

6.1 Fundamentalrechtfertigungen der Wirklichkeit und Physik

6.1.1 Rechtfertigung der Theorie der Wirklichkeit

6.1.2 Rechtfertigung der Wirklichkeit durch Bewegungsgesetze

6.1.3 Rechtfertigung von Erinnerungen

6.1.4 Gehirn-im-Tank-Szenario

6.1.5 Rechtfertigung von Elementarteilchen und -kräften

6.2 Intuitiv begründeter Realismus von Fundamentalrechtfertigungen bzw. Wirklichkeit

6.2.1 Intuitiver Realismus der Wirklichkeit

6.2.2 Fundamentalrechtfertigung intuitiv als realistisch

6.3 Fundamentale Rechtfertigungsstärken

6.3.4 Fehlbarkeit physikalischer Theorien

6.3.5 Physikalische Theorien als Wahrheit

6.4 H&F: Verschiedenes zur Wirklichkeitserkenntnis

6.4.1 Empirismus und Rationalismus

6.4.1.1 Positivismus

6.4.2 Kausalität als beschreibende Regelmäßigkeit oder reale Notwendigkeit?

6.4.3 Notwendiges Gleichbleiben auch als Kausalität?

6.4.4 Kritischer Rationalismus, Karl Popper, Falsifikation

6.4.5 Erkenntnistheoretischer Konstruktivismus


Philosophische Ethik

7 Inhalte von Moral/Ethik

7.1 Gefühl der Freiheit, Determinismus und Zufall

7.1.1 Kompatibilismus von Freiheit und Determinismus?

7.1 Normativität als Bedeutung

7.2 Begriffe des Guten und der Wertung

7.3 Normativität als gemeinsamer Nenner – Begriff des Normativum

7.4 Quantitative Bestimmung des erlebten Guten

7.5 Logische Grundlagen: Mehrheitlich Gutes

H&F

7.7 Begriff des Guten

7.8 Ethische Grundbegriffe

7.8.1 Außerethische Bedeutung des Guten

7.9 Begriff der Moral (Frankena; Hübner)

7.9.1 Moral als Zwischenmenschliches

7.9.2 Moral bezüglich Normativität/Handlungen vs. Wertungen/Zuständen

7.10 Ethischer Naturalismus; deskriptive Bedeutung von Normativa?

7.11 Generalismus und Partikularismus

7.12 Rationalismus und Sensualismus

7.13 Wahrnehmung von Gut und Schlecht?

7.14 Situative moralische Wahrnehmung? – Regeln vs. Intuitionen

7.16 Ist die Schaffung von Leben gut?

8 Begründung und Gültigkeit von Ethik

8.1 Ursprung von Normativa

8.2 Rechtfertigung von Normativa

8.3 Wahrheit von Normativa
H&F

8.4 Unbewusste Normativa?

8.5 Bewusst- und nicht-bewusst festgelegte Normativa

8.6 Ethischer Subjektivismus

8.6.1 Subjektiver ethischer Rationalismus

8.7 Ethischer Relativismus

8.8 Rechtfertigung von Normativa

8.8.1 Ethischer Kohärentismus

8.9 Bedeutung moralischer Aussagen – Wahrheitsfähigkeit, (Non-)Kognitivismus

8.10 Ethischer Objektivismus

8.11 Ethischer Realismus

8.12 Hübner über den Skeptizismus moralischer Wahrheiten

9 H&F: Aspekte ethischen Handelns (Haupttypen der Ethik)

9.1 Teleologien (Konsequentialismus) – Folgen von Handlungen

9.2 Deontologie – Handlungen und Motivationen

9.3 Tugendethiken

9.4 Kants Moralphilosophie

9.5 Kants kategorischer Imperativ und Universalisierbarkeit

10 Mehrheitlich Gutes

10.1 Prinzipien gegen schlechte Normativa; Freiheit; Unversehrtheit

10.2 Gute Handlungen mit schlechtem Anteil

10.2.1 Einwände zur Verletzlichkeit der Menschenwürde

10.2.2 H&F

10.2.2.1 Prinzip der Doppelwirkung

10.2.3 Menschenwürde als Tötungsverbot, Rettung von Leben

10.3 Über das Aufgeben schlechter Normativa

11 H&F: Utilitarismus und mehrheitlich Gutes

11.1 Wertmonismus des Utilitarismus

11.2 Hedonismus oder Präferenzen als unmittelbar Gutes

11.3 Regel-Utilitarismus und allgemeine Prinzipien
11.4 Ist das Erstrebte gut?

11.5 (Gerechtigkeits-)Kritik an der Maximierung der Summe des Nutzens

11.6 Untragbare, aber mehrheitlich gute Handlungen?

11.6.1 Lösung anhand bereits vorhandene Normativa?

11.6.2 Notwendigkeit moralischer Prinzipien neben dem Utilitarismus

11.6.2.1 Allgemeingültige Wertungsprinzipien

11.7 Beschränkung auf existierende Subjekte

11.8 Weitere Arten des Utilitarismus

12 Normative Relevanz (moralischer Status)

12.1 Normative Relevanz über Menschen hinaus

H&F

12.2 Kants Zweckformel, Würde und normative Relevanz

12.3 John Rawls Gedankenexperiment

13 Gerechtigkeit

13.1 Ist Gerechtigkeit gut?

13.2 H&F

13.2.1 Gerechtigkeit als Chancengleichheit?

13.2.2 Formen und Kriterien der Gerechtigkeit

13.2.3 John Rawls: A Theory of Justice

Leonardo Weinreich, geboren 1995, studierte Medien- und Kommunikations- und Wirtschaftswissenschaften in Halle an der Saale sowie Interfacedesign in Potsdam. Früh entwickelte er eine Leidenschaft für Philosophie und begann grundlegende Theorien neu zu formulieren. Er arbeitet als Interface-Designer in Leipzig und veröffentlicht seit 2020 eine jährlich aktualisierte Auflage seines Grundlagenwerks der Philosophie.

  

Vielen Dank für eine tolle Leipziger Buchmesse 2023!