Unsere Wasserkraft Energiesparen mit Strom

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BLEIB SAUBER, SPAR STROM. Unsere Wasserkraft gibt Ihnen Tipps rund ums Thema Stromsparen im Haushalt.


UNSER ÖSTERREICH.


Unser Land ist ein Aushängeschild für intakte Natur, gesunde Umwelt, reines Wasser, klare Luft und Lebensqualität. Wir alle tragen gemeinsam die Verantwortung dafür, dass es auch in Zukunft so bleibt.

ÖSTERREICH: DENK MIT. SPAR MIT.


STROM SPAREN IN DER KÜCHE.


STROM SPAREN OHNE GESCHMACKSVERLUST! 1) Elektroherd Kochen Sie im geschlossenen Topf und achten Sie darauf, dass der Deckel gut schließt. Wer ohne Deckel kocht, vergeudet unglaubliche 300 % Energie. Pfannen und Töpfe sollen einen ebenen, sauberen Boden haben, um energiesparend zu sein. Für Gerichte mit langen Garzeiten nützen Sie am besten einen Schnellkochtopf. Er verkürzt die Garzeit um bis zu 70 % und spart bis zu 50 % Energie. Zum energiesparenden Kochen von kleinen Wassermengen verwenden Sie einen Wasserkocher. 2) Backofen Ein Vorheizen des Backofens ist in den seltensten Fällen nötig. Wenn Sie auf das Vorheizen verzichten, sparen Sie etwa 17 % Strom. Benutzen Sie bei Heißluftbetrieb möglichst mehrere Bleche gleichzeitig und öffnen Sie die Backofentür nicht öfter als notwendig. Schalten Sie den Backofen 10 Minuten vor Ende der Garzeit aus und nützen Sie die Nachwärme. 3) Geschirrspüler Entfernen Sie grobe Essensreste vom gebrauchten Geschirr am besten sofort. Ein Vorspülen unter fließendem Wasser ist selten notwendig. Schalten Sie den Geschirrspüler erst ein, wenn er vollständig

befüllt ist. Wählen Sie das Spülprogramm nach Geschirrart und Verschmutzung. Nutzen Sie bei nur leicht verschmutztem Geschirr das Sparprogramm. Spülen Sie mit der Maschine. Beim händischen Abwaschen wird drei Mal mehr Wasser verbraucht als mit einem vollen Geschirrspüler. Und auch mehr Energie. 4) Gefriergerät Die Tiefkühltruhe sollte in einem kühlen, trockenen und gut belüfteten Raum stehen. Vermeiden Sie es, den Tiefkühler neben ein wärmeabstrahlendes Gerät zu stellen. Halten Sie die Temperatur des Gefriergerätes nicht tiefer als notwendig. Zur Lagerung gefrorener Lebensmittel genügen – 18 °C. Tauen Sie Ihre Kühl- und Gefriergeräte von Zeit zu Zeit ab. Eine dicke Eisschicht im Gerät wirkt wie Dämmmaterial. Mit jedem Millimeter Reifschicht steigt der Stromverbrauch um 6 %. 5) Kühlschrank Eine Kühltemperatur von 5 bis 7 °C ist zur Aufbewahrung der Lebensmittel ausreichend. Achten Sie darauf, dass die Gerätetüren gut schließen und die Gummidichtungen nicht beschädigt sind. Ein Kühlschrank soll nicht neben Herd, Heizung oder Geschirrspülmaschine stehen und nicht von der Sonne beschienen werden.


NUTZEN SIE DIE NATUR ZUM STROM SPAREN ZURÜCKDREHEN UND STROM SPAREN. 1) Waschmaschine Nützen Sie beim Wäschewaschen das gesamte Fassungsvermögen Ihrer Maschine. Waschen Sie Ihre Wäsche mit möglichst niedrigen Temperaturen. 2) Wäschetrockner Wäsche trocknen Sie am sparsamsten auf der Leine. Geben Sie nur gut geschleuderte Wäsche in den Trockner. Befüllen Sie Ihren Trockner stets ganz. Den Trockner zweimal nur halb befüllt laufen zu lassen kostet 30 % mehr Strom. Stellen Sie den richtigen Trocknungsgrad ein und nehmen Sie Bügelwäsche bügelfeucht aus dem Gerät.

3) Bügeln Bügeln Sie möglichst große Wäschemengen auf einmal und feuchten Sie die Wäsche nicht unnötig stark an. Bügeln Sie möglichst ohne Unterbrechung und sortieren Sie die Wäsche nach den verschiedenen Bügeltemperaturen. Schalten Sie den Temperaturwähler rechtzeitig aus und nützen Sie die Nachwärme. 4) Elektrische Warmwassergeräte Elektrische Warmwasserspeicher sollten sich nicht höher als 55 bis 60 °C aufheizen. Schalten Sie Speichergeräte bei längerer Abwesenheit aus. Wählen Sie beim Kauf Geräte mit guter Wärmedämmung.


DAS ENERGIELABEL FÜR HAUSHALTSGERÄTE Das Energielabel ist eine gesetzlich vorgeschriebene Kunden-Information. Derzeit ist es für die folgenden Geräte verpflichtend: Kühl- und Gefriergeräte, Waschmaschinen, Wäschetrockner, Geschirrspülmaschinen und Backrohre. Dieses Etikett enthält wichtige umweltrelevante Daten, wie z.B. den Strom- und Wasserverbrauch. Die Daten zum Verbrauch sowie die Gebrauchseigenschaften werden in sieben Klassen von A bis G unterteilt. A (im Etikett grün) steht für niedrigen Energieverbrauch bzw. hohe Wirkung wie z.B. eine hohe Wasch- und Schleuderwirkung (bei Waschvollautomaten) und G (im Etikett rot) für hohen Energieverbrauch und niedrige Wasch- und Schleuderwirkung. D stellt immer den mittleren Wert dar. Kühl- und Gefriergeräte sind in den letzten Jahren deutlich effizienter geworden, so dass mittlerweile die meisten Neugeräte ein A bei der Energieeffizienz tragen. Um besonders sparsame Geräte innerhalb der Klasse A unterscheiden zu können, wurden Effizienzklassen A+ und A++ eingeführt.

Waschmaschine

ENERGIE

EX 2000 A

Hersteller Modell

Niedriger Energi

A

everbrauch

A B C

D E

rbrauch Hoher Energieve

F

G


SIE HABEN ES IN DER HAND – STROM SPAREN ALS HAUSAUFGABE 1) Beleuchtung Wählen Sie nur eine geringe Stärke für die Allgemeinbeleuchtung und nutzen Sie direkte, kräftige Arbeitsplatzbeleuchtung. Schalten Sie alle nicht benötigten Lichtquellen aus. Verwenden Sie - wo immer möglich – Energiesparlampen oder Leuchtstoffröhren. Leuchten mit Energiesparlampen sollten mind. 2 Minuten und mit Leuchtstoffröhren mind. 12 Minuten eingeschaltet bleiben. Energiesparlampen haben bei etwa einem Fünftel der Strommenge von herkömmlichen Glühlampen dieselbe Lichtleistung. Glühlampe

Energiesparlampe

25 W 40 W 60 W 75 W 100 W

5W 7W 11 W 15 W 20 W

Lichtleistung von Glüh- und Energiesparlampen im Vergleich.

2) Elektrogeräte Vermeiden Sie Stand-by Betrieb von Elektrogeräten durch komplettes Ausschalten, z.B. über Steckerleisten mit Stromschalter. 3) Heizen Prüfen Sie Ihre Heizanlage regelmäßig. Wichtig ist

das Service vor der Heizperiode. Entlüften Sie Ihre Heizkörper. Luft in der Leitung kann bis zu 15 % mehr Energie kosten. 3.1) Rollläden und Vorhänge Rollläden vor den Fenstern kosten nicht nur, sondern bringen auch Geld: Denn sie vergrößern den isolierenden Luftpolster und verringern dadurch die Wärmeverluste in der Nacht. Voraussetzung dafür sind dichte Rollläden. Bei nachträglich eingebauten Vorbaurollläden ist eine Wärmedämmung des Einrollkastens empfehlenswert. Vorhang auf! Geht der Vorhang vor dem Heizkörper bis zum Boden, kann der Energieaufwand um bis zu 40 % steigen. Der Grund ist klar: Der Ausbreitungsweg der wohligen Wärme wird gehemmt, und der Energieaufwand zur Erzielung einer angenehmen Raumtemperatur wächst. Reicht der Vorhang hingegen nur bis ca. 5 cm über den Heizkörper und sorgt zusätzlich ein Fensterbrett über dem Heizkörper für bessere Abstrahlung der Wärme, so sind bis zu 25 % Energieersparnis erzielbar! Vorhang zu! Vor allem, wenn Ihre Vorhänge aus etwas stärkerem Material sind, können sie zum Energiesparen beitragen: Ist der Fensterbereich vollständig abgedeckt, verringern sich die Wärmeverluste gewaltig.


3.2) Heizen mit Thermostat Der Einsatz von Thermostatventilen hilft beim Energiesparen. Ist die gewünschte Temperatur erreicht, schaltet das Thermostat den Heizkörper ab. 3.3) Temperaturen zum Wohlfühlen Zum Schlafen benötigen wir weniger Wärme als im Wohnzimmer oder im Bad. Empfohlene Temperaturen sind: Wohnzimmer: 20 bis 22 Grad, Schlafzimmer: 16 bis 18 Grad, Kinderzimmer: 20 Grad, Badezimmer: 24 Grad. Diese zimmerweise Regelung wird durch Thermostatventile an den Heizungsradiatoren möglich. 3.4) Hohe Luftfeuchtigkeit, tiefe Temperaturen Das Wohlfühlen während der Heizperiode hängt maßgeblich von der Luftfeuchtigkeit ab. Für ein angenehmes Raumklima soll die Luftfeuchtigkeit zwischen 30 und 60 % liegen. Braucht man bei 30 % Luftfeuchtigkeit 23 Grad zum Wohlfühlen, so sind bei 60 % nur 21 Grad nötig. Mit höherer Luftfeuchtigkeit kann man in diesem Fall also rund 10 % Energie sparen. Beispielsweise erzielbar durch eine flache Schale Wasser auf dem Heizkörper.

3.5) Nicht falsch sparen Kurzfristig unbenutzte Räume überhaupt nicht zu heizen liegt zwar nahe, aber der Glaube, damit Energie zu sparen, entpuppt sich als Aberglaube. Es kostet mehr Energie, kalte und feuchte Räume wieder aufzuheizen, als diese permanent niedrig temperiert zu halten. Daher: Mit Thermostatventilen niedere Temperaturen einstellen. 3.6) Urlaub für die Heizung Warm ums Herz wird dem, der im Winter auf Urlaub fährt und daran denkt, die Heizung zurückzudrehen. Ein Grad Raumtemperatur weniger senkt den Energieverbrauch um bis zu 6 %. In Abwesenheit genügen 15 Grad Raumtemperatur oder weniger. 4) Lüften Lüften Sie richtig! Öffnen Sie mehrmals täglich das Fenster vollständig für 4 bis 10 Minuten (Stoßlüften) oder stellen Sie Ihre Wohnung auf „Durchzug“, indem Sie alle Fenster gleichzeitig für etwa 2 bis 4 Minuten öffnen (Querlüften).

STROM SPAREN MIT EINEM KLICK.


Mit Unsere Wasserkraft haben Sie sich nicht nur f체r saubere Energie und bestes Service entschieden, sondern auch f체r den Schutz unserer Umwelt und den Erhalt unserer Lebensqualit채t.


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